Ersatzteile für Kraftfahrzeug-, Land-, Forst- und Gartentechnik

Kältemittel in Görlitz

Kältemittel in Görlitz

Kälte­mittel/Klima­gas

Was ist Kältemittel?


Frü­her wa­ren Kli­ma­an­la­gen im Au­to ein lu­xu­riö­ses Ex­tra, heu­te ge­hö­ren Sie für vie­le zur un­ver­zicht­ba­ren Grund­aus­stat­tung.

Da­mit Sie Ih­re ei­ge­ne Kli­ma­an­la­ge und ge­ge­be­nen­falls die Ih­rer Kun­den bes­tens ver­sor­gen kön­nen, bie­ten wir Ih­nen das ge­eig­ne­te Pro­dukt. So fin­den Sie bei uns im Land­kreis Gör­litz Käl­te­mit­tel. Ein so­ge­nann­tes Käl­te­mit­tel ist ei­ne Flüs­sig­keit, die mit­hil­fe ei­nes Ver­damp­fers und ei­nes Kom­pres­sors in ein Gas bzw. ei­nen Dampf um­ge­wan­delt wird. Im Fal­le des Fahr­zeugs über­nimmt der Kli­ma­kom­pres­sor die­se Auf­ga­be und wan­delt das Käl­te­mit­tel in Kli­ma­gas um. Im Ver­lauf die­ser Um­wand­lung nimmt das Gas Wär­me aus der Um­ge­bung auf. Dar­an an­schlie­ßend ver­flüs­sigt es sich wie­der im Kli­ma­kon­den­sa­tor des Fahr­zeugs. Bei die­sem Vor­gang wird die vor­her auf­ge­nom­me­ne Wär­me wie­der ab­ge­führt. Ein po­pu­lä­res Käl­te­mit­tel der Au­to­mo­bil­in­dus­trie ist Te­trafluo­r­ethan R134a. Da­bei han­delt es sich um ein Käl­te­mit­tel, das nur we­ni­ge kli­ma­schäd­li­che Ei­gen­schaf­ten auf­weist. Eben­so weit ver­brei­tet ist Te­trafluor­pro­pen R1234yf, wel­ches zwar nicht kli­ma­schäd­lich, da­für aber lei­der brenn­bar ist. Auf­grund die­ser Ei­gen­schaft ist sein Ein­satz teils um­strit­ten.

Da­mit Ih­re An­la­ge ein­wand­frei funk­tio­nie­ren und den be­schrie­be­nen Vor­gang zu­ver­läs­sig er­le­di­gen kann, muss sie re­gel­mä­ßig ge­war­tet und un­ter Um­stän­den wie­der in­stand ge­setzt wer­den. Hier­für ver­wen­den die meis­ten Kfz-Werk­stät­ten voll­au­to­ma­ti­sche Kli­ma­ge­rä­te.


Käl­te­mit­tel für Gör­litz: Vor- und Nach­tei­le von R1234yf


Ein be­lieb­tes Käl­te­mit­tel, das wir bei uns in Gör­litz an­bie­ten, ist das so­ge­nann­te R1234yf. Da­bei han­delt es sich um ein Gas, das die Ei­gen­schaft be­sitzt, sei­nen Ag­gre­gat­zu­stand stets von gas­för­mig zu flüs­sig än­dern und wie­der zu­rück­wech­seln zu kön­nen. Die­ser Pro­zess ist nö­tig, um kal­te Luft in den In­nen­raum des Fahr­zeugs trans­por­tie­ren kön­nen. Dem­entspre­chend ist R1234yf zum Be­trei­ben von Kli­ma­an­la­gen gut ge­eig­net.


Vor­teil: Um­welt­freund­lich­keit

Ein Gü­te­wert be­züg­lich der Um­welt­freund­lich­keit von Käl­te­mit­teln ist der so­ge­nann­te GWP-Wert. GWP steht hier­bei für Glo­bal war­ming po­ten­ti­al bzw. green­hou­se war­ming po­ten­ti­al. Der äqui­va­len­te deut­sche Be­griff ist „Treib­haus­po­ten­zi­al“. Da­mit ist der re­la­ti­ve Bei­trag des Pro­dukts zum Treib­haus­ef­fekt, al­so zur Er­wär­mung der Erd­at­mo­sphä­re, ge­meint. Die­ser Wert gibt Ih­nen so­mit Aus­kunft über die Kli­ma­freund­lich­keit des Käl­te­mit­tels. Emp­foh­len wird ein Ma­xi­mal­wert von 150. Das Käl­te­mit­tel R134a hat ei­nen GWP-Wert von deut­lich über 150. Die da­durch ver­ur­sach­te Um­welt­be­las­tung ist al­so nicht op­ti­mal. Im Ge­gen­satz da­zu hat R1234yf ei­nen GWP-Wert von 4. Die­ser liegt of­fen­sicht­lich weit un­ter dem Ma­xi­mal­wert von 150 und ist so als un­schäd­lich für das Kli­ma zu ver­ste­hen. R1234yf wird näm­lich deut­lich schnel­ler in der At­mo­sphä­re ab­ge­baut. Dies be­deu­tet, dass es nicht schä­di­gend auf die Ozon­schicht wirkt, was der gro­ße Vor­teil des Käl­te­mit­tels ist.


Nach­teil: Prin­zi­pi­el­le Ent­flamm­bar­keit

Al­ler­dings birgt auch R1234yf Nach­tei­le. Zum ei­nen be­nö­tigt es bei der Nut­zung in Kli­ma­an­la­gen so­wohl ei­nen hö­he­ren Druck als auch hö­he­re Tem­pe­ra­tu­ren. Des Wei­te­ren ist R1234yf zwar sehr um­welt­freund­lich, da­für aber auch po­ten­zi­ell ent­flamm­bar. Dies kann bei der Ver­wen­dung für Kli­ma­an­la­gen in Kraft­fahr­zeu­gen als kri­tisch be­trach­tet wer­den. Es be­steht näm­lich prin­zi­pi­ell das Ri­si­ko, dass sich ein Fahr­zeug bei ei­ner Kol­li­si­on durch das Käl­te­mit­tel ent­zün­det.
Die­ses Ri­si­ko wird von der EU je­doch als sehr ge­ring er­ach­tet. Aus die­sem Grund wur­de R1234yf im Jahr 2008 in der EU als Käl­te­mit­tel zur Ver­wen­dung zu­ge­las­sen. Dem­entspre­chend kön­nen die­se Nach­tei­le in An­be­tracht des gro­ßen Vor­teils der Kli­ma­freund­lich­keit auf Wunsch ver­nach­läs­sigt wer­den.

Das Käl­te­mit­tel R 134a


In der Au­to­mo­bil­bran­che wird nicht nur das Käl­te­mit­tel R1234yf ver­wen­det. Wenn Sie selbst in ei­ner Kfz-Werk­stät­te ar­bei­ten, dürf­te für Sie auch R134a in­ter­es­sant sein. Es ist ein wei­te­res be­lieb­tes Käl­te­mit­tel für Fahr­zeu­ge. Das heißt, dass R134a in Kli­ma­an­la­gen von Au­tos ver­wen­det wird, um die Tem­pe­ra­tur im In­nen­raum ei­nes Fahr­zeu­ges zu be­ein­flus­sen. Bei R 134a han­delt es sich um ein HFKW, al­so ei­nen teil­wei­se ha­lo­ge­nier­ten Fluor­koh­len­was­ser­stoff mit un­be­deu­ten­dem OPD-Po­ten­ti­al. Es ist in rei­ner Form so­wie in Ge­mi­schen ein­setz­bar und da­her sehr prak­ti­ka­bel für den Ein­satz.


R134a er­setzt R12

Frü­her wur­den auch voll­ha­lo­ge­nier­te Flu­or­chlor­koh­len­was­ser­stoff-Käl­te­mit­tel, kurz FCKW-Käl­te­mit­tel ver­wen­det. Par­al­lel da­zu gab es teil­ha­lo­ge­nier­te Flu­or­chlor­koh­len­was­ser­stoff-Käl­te­mit­tel, kurz HFCKW-Käl­te­mit­tel. Der Un­ter­schied zu R134a als HFKW ist hier das Chlor. Ein ty­pi­sches FCKW-Käl­te­mit­tel ist Di­chlor­difluor­me­than, kurz R12. Auch die­ses wur­de als Käl­te­mit­tel ein­ge­setzt. Es hat je­doch ei­ne Ozon­schicht ab­bau­en­de Wir­kung und ist so­mit in Hin­blick auf den As­pekt der Um­welt­freund­lich­keit eher un­ge­eig­net. Aus die­sem Grund wur­de es auch be­reits vor ei­ni­gen Jah­ren in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ver­bo­ten. Da­für sorg­te die so­ge­nann­te FCKW-Ha­lon-Ver­bots-Ver­ord­nung im Rah­men des Aus­stiegs Deutsch­lands aus der Nut­zung von FCKW. Das Käl­te­mit­tel R12 wird al­so heu­te nicht mehr ein­ge­setzt. Das Käl­te­mit­tel R134a stellt je­doch ein aus­ge­zeich­ne­tes Er­satz­pro­dukt für R12 dar. In ver­schie­de­nen An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten wird es als gut ge­eig­ne­te Al­ter­na­ti­ve ge­se­hen. Da­für sorgt sei­ne gu­te Kühl­leis­tung ver­eint mit gro­ßer En­er­gie­ef­fi­zi­enz. Es ist wei­ter­hin auch bei mitt­le­ren bis ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren ein­setz­bar.

Das Ver­bot von R12 ist al­so po­si­tiv zu se­hen, da R12 sehr kli­ma­schäd­lich war und mit dem Kli­ma­mit­tel R134a ein Er­satz ge­fun­den wur­de. Denn R134a bie­tet vie­le po­si­ti­ve Ei­gen­schaf­ten und ist da­her in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land auch nicht ver­bo­ten. Für Ih­re Werk­statt oder Ihr Au­to kön­nen Sie es da­her gu­ten Ge­wis­sens ein­set­zen. 

Be­nö­ti­gen Sie al­so für sich oder Ih­re Kun­den in Gör­litz Käl­te­mit­tel, kön­nen Sie sich ger­ne je­der­zeit an uns wen­den. 


Not­wen­di­ge War­tung und Über­prü­fung des Käl­te­mit­tels in Gör­litz


Ei­ne Kli­ma­an­la­ge ist mitt­ler­wei­le für vie­le Au­to­fah­rer und -käu­fer ein ab­so­lu­tes Muss. In fast al­len Neu­wa­gen wird da­her se­ri­en­mä­ßig ei­ne Kli­ma­an­la­ge ver­baut. Ih­re Nut­zung ist sehr an­ge­nehm und prak­tisch. Im hei­ßen Som­mer oder Ur­laub mit dem Au­to im Sü­den ist sie qua­si gar nicht mehr weg­zu­den­ken. Denn das Fah­ren mit of­fe­nen Fens­tern ist bei ho­hen Ge­schwin­dig­kei­ten oder sehr hei­ßer Luft au­ßer­halb des Au­tos oft­mals eher un­an­ge­nehm als er­fri­schend. In sol­chen Si­tua­tio­nen ist die Kli­ma­an­la­ge die per­fek­te Lö­sung. Oh­ne gro­ßen Auf­wand muss nur ein Knopf ge­drückt wer­den und schon strömt küh­le Luft ins Au­to­mo­bil. Da­bei müs­sen Sie in der Re­gel nicht mal Tem­pe­ra­tu­r­an­zei­gen im Blick ha­ben. Denn oft funk­tio­nie­ren die An­la­gen au­to­ma­tisch, das heißt, sie ver­glei­chen ein­fach die Ist-Wer­te mit den Soll-Wer­ten und be­stim­men so die op­ti­ma­le Tem­pe­ra­tur. Für Sie be­deu­tet das gro­ßen Kom­fort mit we­nig Auf­wand. Ge­nau­so schnell, wie die Kli­ma­an­la­ge ein­ge­schal­tet wer­den kann, kann sie auch wie­der aus­ge­schal­tet wer­den. So kommt es nicht zur Un­ter­küh­lung im In­ne­ren Ih­res Au­tos und Sie müs­sen selbst­ver­ständ­lich auch nicht frie­ren.

Für die meis­ten Men­schen ist die Kli­ma­an­la­ge schon zur Ge­wohn­heit ge­wor­den. Auch Sie kön­nen sich die an­ge­nehm ge­kühl­te Luft aus Ih­rem Au­to wahr­schein­lich gar nicht mehr weg­den­ken. So­lan­ge das Ge­rät ein­wand­frei funk­tio­niert, ma­chen sich die meis­ten gar kei­ne Ge­dan­ken – denn die Kli­ma­an­la­ge ge­hört für vie­le zur selbst­ver­ständ­li­chen Grund­aus­stat­tung. Um­so schlim­mer, wenn sie mit­ten im Som­mer streikt und de­fekt ist. Plötz­lich sind die ge­wohn­ten Fahr­ten bei gro­ßer Hit­ze kaum noch aus­zu­hal­ten. Da­her soll­ten Sie sich früh­zei­tig um ei­ne re­gel­mä­ßi­ge Über­prü­fung Ih­rer Kli­ma­an­la­ge küm­mern. Denn die meis­ten Pro­ble­me und De­fek­te kön­nen bei ei­ner War­tung recht­zei­tig er­kannt und be­ho­ben wer­den. So ste­hen Sie erst gar nicht vor dem Är­ger­nis, in der un­güns­tigs­ten Si­tua­ti­on kei­ne funk­ti­ons­tüch­ti­ge Kli­ma­an­la­ge mehr zu ha­ben. Zu ei­ner all­um­fas­sen­den War­tung zählt auch der Check des Käl­te­mit­tels. Denn ein Fahr­zeug ver­liert im Lau­fe sei­nes Le­bens üb­li­cher­wei­se Käl­te­mit­tel. Dies liegt an un­ver­meid­ba­ren tech­ni­schen Grün­den, we­gen de­rer das Gas über Schläu­che und Dich­tun­gen aus dem Au­to ent­weicht. Die ver­lo­re­ne Men­ge ist da­bei al­ler­dings meist so ge­ring, dass sie nicht ins Ge­wicht fällt. Den­noch soll­te der Stand Ih­res Käl­te­mit­tels re­gel­mä­ßig über­prüft wer­den. Spä­tes­tens, wenn Sie mer­ken, dass Ih­re Kli­ma­an­la­ge nicht mehr so gut kühlt wie bis­her, ist es Zeit für ei­ne Über­prü­fung. Soll­te der Schwund Ih­res Käl­te­mit­tels grö­ßer sein, kann ganz ein­fach neue Flüs­sig­keit nach­ge­füllt wer­den.

Bei uns von Ro­nald Hal­la Er­satz­tei­le fin­den Sie in Gör­litz das pas­sen­de Käl­te­mit­tel für sich oder Ih­re Kun­den.